Während Donald Trump sich von internationalen Klima-Abkommen
distanziert und Europa noch näher zusammenrückt, kommen aus
Nordrhein-Westfalen überraschende Absichten zutage: Die
Energieeinsparverordnung (EnEV), die hierzulande die
EU-Gebäuderichtlinie (EPDB 2010) soweit nur teilweise
umsetzt, wollen die beiden Koalitionspartner CDU und FDP
aussetzen und gründlich unter die Lupe nehmen lassen.
.

CDU-Landesvorsitzender
Armin Laschet. Foto: www.cdu-nrw.de |

FDP-Vorsitzender
Christian Lindner. Foto: www.fdp.de |
EnEV-Pläne der neuen
Landesregierung in Nordrhein-Westfalen (NRW)
Im Koalitionsvertrag
der neuen Regierung sind ihre EnEV-bezogenen Absichten
folgendermaßen festgehalten:
"Mit einer
Bundesratsinitiative wollen wir erreichen, dass die
Energieeinsparverordnung 2016 zunächst für drei Jahre
ausgesetzt wird und die Vorgaben der Verordnung
umfassend evaluiert werden...."
Wir warten noch auf die Antworten zu unserer folgenden
Presseanfrage an die neue NRW-Regierung:
1. Inwieweit sehen Sie die Erhöhung der energetischen
Anforderungen der EnEV seit Anfang des Jahres 2016 als
ungerechtfertigte Kostentreiber im Wohnungs-Neubau?
2. Ab 2021 muss auch Deutschland den von der
EU-Gebäuderichtlinie vorgeschriebenen
Niedrigstenergie-Standard für neue Wohngebäude einführen.
Wie kann man diesen Schritt erreichen, wenn der
"Zwischenschritt" der EnEV ab 2016 ausgesetzt wird?
3. Sie beabsichtigen eine Bundesratsinitiative zu starten um
die EnEV-Verschärfung drei Jahre lang auszusetzen. Im
Bundesrat haben die Länder im Jahr 2013 der
EnEV-Verschärfung ab 2016 zugestimmt. Inwieweit glauben Sie,
dass heute - vier Jahre danach - die Länder Ihre Initiative
unterstützen werden?
4. Welche Vorgaben der EnEV müssten Ihrer Meinung nach
insbesondere "unter die Lupe genommen werden" im Rahmen
einer umfassenden Evaluierung?
5. Welche weiteren Aspekte finden Sie in diesem Kontext
besonders wichtig.
Sobald wir die Antworten erhalten, werden wir darüber
berichten
Lesen Sie was bisher
geschah:
Am Freitag, den 2. Juni 2017,
traten die beiden Koalitionärs-Leiter der neuen Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen - CDU-Landesvorsitzender Armin Laschet
und FDP-Vorsitzender Christian Lindner - vor die versammelte
Presse, um einige Ergebnisse ihrer laufenden Verhandlungen
bekanntzugeben.
Dabei beteuerte Armin Laschet
ausdrücklich, dass sich die neue Regierung zum Pariser
Abkommen bekenne, dass Klimaschutz für sie sehr wichtig sei und
in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben sein würde.
Um den bezahlbaren
Wohnungs-Neubau voranzutreiben würde die neue
Landesregierung eine Bundesrats-Initiative initiieren um den
aktuell geltenden EnEV-Standard zunächst für drei Jahre
auszusetzen. Auch wollen sie erreichen, dass die Vorgaben dieser Verordnung
umfassend geprüft werden. Dadurch würden weitere
Baukostensteigerungen aus ihrer Sicht verhindert.
Hintergrund: Wer seinen
Bauantrag oder Bauanzeige seit dem 1. Januar 2016 bei der
zuständigen Baubehörde eingereicht hat, muss den erhöhten
Energie-Standard der EnEV ab 2016 berücksichtigen. Der
Primärenergiebedarf zum Heizen, Wassererwärmen, Lüften und
gegebenenfalls auch Kühlen muss 25 Prozent niedriger sein
als nach EnEV 2014. Und die Gebäudehülle muss ca. 20 Prozent
besser gedämmt sein. In EnEV-online finden Sie ausführliche
Informationen dazu, sowie Antworten auf
Praxisfragen von Planern und Bauherren.
|
EnEV ab 2016: Erhöhter Neubau-Standard - Praxishilfen
Fortschreibung der EnEV: Doch
die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) setzt die
EU-Gebäuderichtlinie (EPDB 2010)
nur teilweise um. Ab 2019 müssen - laut EU-Vorgaben - neue
öffentliche Gebäude, und ab 2021 auch private Neubauten -
den Niedrigstenergie-Gebäudestandard erfüllen. Dafür hatten
die zuständigen Bundesministerien für Umwelt und Bauen
(BMUB) sowie Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Entwurf für
ein neues
GebäudeEnergieGesetz (GEG) ausgearbeitet, das auch die
drei parallelen Regelungen für Gebäude zusammenführen
sollte.
|
Referentenentwurf für das neue GEG 2018
.

Dr. Barbara Hendricks,
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit. © Foto: BMUB/Susie Knoll
Bundesbauministerin
Hendricks: "Wir sind
beim Wohnungsbau auf dem richtigen Weg"
Die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen ist 2016 nach Zahlen des
Statistischen Bundesamts auf 278.000 gestiegen – so
viele wie seit 2004 nicht mehr. Dazu erklärte
Bundesbauministerin Barbara Hendricks am 23. Mai
2017:
"Das sind gute und wichtige Zahlen. Denn mehr
Wohnungsbau ist das wichtigste Mittel gegen
steigende Mieten und Wohnungsknappheit in den
Ballungsräumen. Wir sind auf dem richtigen Weg,
müssen aber noch weitergehen. Wir brauchen insgesamt
mindestens 350.000 neue Wohnungen pro Jahr. Wir
werden darum in unseren Anstrengungen nicht
nachlassen. Die hohe Zahl von 375.000
Baugenehmigungen im vergangenen Jahr zeigt, dass wir
uns noch steigern können. Wichtig ist, dass die
genehmigten Wohnungen jetzt auch wirklich gebaut
werden.
Mit unserer Wohnungsbauoffensive ist es gelungen,
innerhalb von nur drei Jahren die Trendwende zu
schaffen. Entscheidend ist, dass dabei nicht nur
hochpreisige Wohnungen entstehen, sondern möglichst
viele Wohnungen im bezahlbaren Segment. Wir haben
darum die Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau
auf mehr als 1,5 Milliarden Euro verdreifacht. Das
zeigt bereits jetzt Wirkung. Im vergangenen Jahr hat
der Bau von Sozialwohnungen deutlich an Fahrt
gewonnen. Rund 25.000 Sozialwohnungen wurden neu
gebaut. Das sind 10.000 Wohnungen mehr als 2015 und
ein Plus von fast 70 Prozent.
Die Zahlen zeigen: Wir haben die Wohnungsbaupolitik
in dieser Legislaturperiode wiederbelebt. Die
Bauwirtschaft beschäftigt 2,5 Millionen Menschen und
erlebt den größten Boom seit Mitte der 90er Jahre.
Die meisten Wohnungen entstehen dort, wo sie am
meisten benötigt werden – im Geschosswohnungsbau.
Auch die Zahl der Um- und Ausbauten steigt deutlich.
Das ist erfreulich, weil so meist Wohnungen in den
stark nachgefragten städtischen Lagen entstehen,
etwa durch Dachaufstockungen. Zugleich sind solche
Ausbauten auch gut für die Umwelt, weil keine
zusätzlichen Flächen gebraucht werden."
Eine Übersicht der
Baugenehmigungen und Baufertigstellungen von 2001
bis 2016 zeigt die Tabelle in de folgenden
Presseinfo:
|
BMUB-Presseinfo: Hendricks: "Wir sind beim
Wohnungsbau auf dem richtigen Weg"
Internet:
www.bmub.bund.de
.

Jan Peter Hinrichs,
Geschäftsführer des Bundesverbandes Energieeffiziente
Gebäudehülle (BUVEG). Foto: www.buveg.de
BuVEG: Pläne der neuen
NRW-Regierung zur Gebäudeeffizienz sind rückwärtsgewandt
Die neue schwarz-gelbe
Landesregierung in NRW plant die
Energieeinsparverordnung (EnEV) auszusetzen. Dazu
Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG -
Bundesverbandes Energieeffiziente Gebäudehülle:
"Die Pläne der neuen NRW Landesregierung sind
rückwärtsgewandt. Während die USA unter Präsident
Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen
aussteigen, will NRW ohne Not ein wichtiges
Instrument für den Klimaschutz schwächen. Damit
stellt sich das bevölkerungsreichste deutsche
Bundesland auf die falsche klimapolitische Seite.
Gleichzeitig lösen CDU und FDP nicht das Problem des
Wohnungsmangels in NRW. Preiswerter und hochwertiger
Wohnraum sind wichtig. Wer nun die
Effizienzstandards aussetzt, schafft damit aber
weder mehr Wohnraum, noch senkt er die Mieten. Bei
den Baukosten spielen die Kosten für die
Energieeffizienz kaum eine Rolle. Vielmehr machen
höhere Effizienzstandards das Wohnen auf Dauer
günstig. Auch deshalb wird schon heute jede zweite
Wohnung mit einem höheren Standard gebaut, als ihn
die EnEV vorschreibt.
Schließlich schiebt die Landesregierung mit einer
Absenkung der EnEV die Verantwortung in die Zukunft
ab. Wer heute schlecht baut, muss morgen nachrüsten.
Nachinvestitionen sind allerdings immer teurer als
es heute gleich richtig zu machen. Es ist die
Aufgabe der Politik, für Planungssicherheit zu
sorgen und den Rahmen für langfristige
Investitionsentscheidungen zu setzen. Die Pläne der
Landesregierung verhindern allerdings sinnvolle
Investitionen in die Zukunft der Gebäudeeffizienz
und damit auch eine erfolgreiche Energiewende."
Internet:
www.buveg.de
.

Kai Schiefelbein,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bundes-
verbandes Wärmepumpe e.V.
(BWP). |

Dr. Martin Sabel,
Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe e.V. (BWP).
Fotos: www.waermepumpe.de |
Neu:
BWP: Kritik an Plänen der neuen
Regierungskoalition in NRW - EnEV-Aussetzung wäre ein Irrweg
Der Bundesverband
Wärmepumpe e.V. kritisiert die Pläne von CDU und FDP
in Nordrhein-Westfalen, die
Energieeinspar-Verordnung (EnEV) zeitweise
auszusetzen. Das Bauen werde dadurch nicht
günstiger, der Schaden für viele Unternehmen der
Baubranche wäre jedoch enorm.
Mit großer Sorge hat die deutsche
Wärmepumpen-Branche Medienberichte zur Kenntnis
genommen, denen zufolge CDU und FDP während der
Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen
vereinbart haben, eine Entschärfung und sogar
zeitweise Aussetzung der Energieeinsparverordnung
anzustreben. Ziel der Pläne sollen Verbilligung und
Beschleunigung des Wohnungsneubaus sein.
Dr. Kai Schiefelbein, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender des BWP, sieht neben den
Konsequenzen für den Klimaschutz vor allem
wirtschaftspolitische Gründe gegen eine EnEV-
Entschärfung oder -Aussetzung: "Unternehmen brauchen
verlässliche Rahmenbedingungen. Eine Aussetzung der
EnEV bedeutet das Gegenteil von Verlässlichkeit. Die
Konsequenz eines solchen Schrittes wären enorme
Marktturbulenzen. Alle Vorkehrungen, die Hersteller,
Baufirmen, Planer, Handwerker, Architekten und eine
Vielzahl anderer Branchen in Vorbereitung auf die
EnEV getroffen haben, wären plötzlich obsolet. Dabei
würde das Ziel einfacheren und günstigeren Bauens
nicht einmal erreicht."
Denn zum einen sind in den offiziellen
Neubaustatistiken keine Auswirkungen der EnEV auf
die Bautätigkeit ablesbar. Zum anderen ist die
Wirtschaftlichkeit der Vorgaben in umfassenden
Gutachten überzeugend nachgewiesen. Durch niedrigere
Betriebskosten sorge die EnEV nicht zuletzt erst
dafür, dass Wohnen bezahlbar bleibt, erläutert der
BWP-Vorstand.
Die Baukostensteigerungen der letzten Jahre sind u. a.
auf höhere Grundstückspreise sowie gestiegene Löhne
und Baunebenkosten zurückzuführen. Die
Effizienzvorgaben verursachen dagegen nur
geringfügige Mehrkosten. Dies wurde in einer
umfassenden Untersuchung des "Bündnis für
bezahlbares Wohnen und Bauen" nachgewiesen. "Es gibt
keine Studie, die diese Befunde stichhaltig
widerlegt hat", ergänzt BWP-Geschäftsführer Dr.
Martin Sabel. "Außerdem erscheint es aus unserer
Sicht kurios, wenn ein Bundesland zunächst mit
Erhöhungen der Grund- und Grunderwerbssteuer die
Bauherren spürbar belastet, und anschließend den
Klimaschutz als Sündenbock vorschiebt."
Der BWP hat die Vorsitzenden von CDU und FDP in
Nordrhein-Westfalen daher aufgefordert, die
EnEV-Aussetzung nicht im Regierungsprogramm zu
verankern. Sabel betont: "Unsere Branche unterstützt
ausdrücklich das Ziel, das Energieeinsparrecht zu
vereinfachen und günstiges Wohnen abzusichern. Dazu
tragen wir nicht zuletzt durch unsere Produkte bei.
Wir würden uns freuen, unsere Vorschläge mit der
neuen Landesregierung zu diskutieren."
Internet:
www.waermepumpe.de
.

Christian Noll,
Geschäftsführender Vorstand der Deutschen
Unternehmens-Initiative Energieeffizienz (DENEFF). Foto:
www.deneff.org
DENEFF-Brandbrief gegen
Aufweichung von Gebäudestandards an Bau- und
Energiepolitiker
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz
e.V. (DENEFF) hat sich in einem Brandbrief (anbei)
an Bau- und Energiepolitiker auf Bundes- und
Länderebene gewendet, gegen derzeit im Wahlkampf
wieder aufkommende Ansinnen zur Abschwächung der
Gebäude-Energieeffizienzstandards der
Energieeinsparverordnung (EnEV). Dies betrifft Rufe
nach einem Aussetzen der Energieeinsparverordnung
(EnEV), wie dies derzeit in den
Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen
verhandelt wird. Andere Kreise fordern eine
Umstellung auf eine alleinige CO2-Anforderung
an Stelle der bisherigen Anforderungen an
Primärenergiebedarf und Wärmeschutz.
Konkret heißt es in dem Brief der DENEFF, durch
niedrigere EnEV-Standards würden weder zusätzlicher
Wohnraum geschaffen noch Mieten gesenkt, da die
Baukosten in der Praxis vergleichsweise wenig von
Energieeffizienzstandards beeinflusst seien. Das im
Energieeinsparrecht fest verankerte
Wirtschaftlichkeitsgebot stelle zudem sicher, dass
die Energieeinsparungen höher ausfallen als etwaige
Mehrkosten beim Bau durch die Vorgaben. Deshalb
würden durch ein Schleifen von Standards vor allem
Mieter und Kommunen durch unnötig hohe Energiekosten
über sehr lange Zeit zusätzlich belastet und das
Wohnen würde mittelfristig sehr viel teurer.
Eine ausschließliche CO2-Anforderung an
Gebäude, wie sie von einigen Interessenverbänden
gefordert wird, würde laut der DENEFF überdies nicht
zu Einsparungen, sondern zu einer Umstellung auf
Stromheizungen in Gebäuden mit unnötig hohem
Wärmebedarf führen und verschiebe die Probleme so
lediglich auf den Kraftwerkspark. Hierfür müssten
allein etwa 60.000 neue Windräder zusätzlich zu
bisherigen Annahmen gebaut werden und die EEG-Kosten
würden massiv ansteigen – notwendige Netze und
Speicher noch nicht eingerechnet.
In einem Positionspapier hatte sich bereits im
Dezember 2016 eine breite Allianz aus
Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften,
Verbraucherschutz- und Mieterorganisationen sowie
Umweltverbänden gegen eine alleinige CO2-Anforderung
und für ein unbedingtes Festhalten an der
Nebenanforderung für den Wärmeschutz sowie für
angemessene Neubaustandards ausgesprochen.
Internet:
www.deneff.org
.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelt-Hilfe (DUH). Foto: www.duh.de
DUH: Neue Landesregierung
in NRW will Gebäudeeffizienz torpedieren
CDU und FDP wollen auf Druck der Baulobby die
Effizienzziele für den Gebäudebereich und damit den
Klimaschutz entkräften. Aus den laufenden
Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen wird
deutlich, dass CDU und FDP auf mehr Wohnungsbau
drängen wollen, zu Lasten der nötigen
Energieeinsparung für den Klimaschutz. Dazu Sascha
Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH:
„Dass die neue Landesregierung in NRW auf Druck der
Baulobby die Effizienzstandards für den Neubau
entkräften möchte, ist ein sehr schlechtes Signal
für den Klimaschutz. Abgeschwächte
Energieeffizienzstandards führen weder zu
zusätzlichem Wohnraum noch zu sinkenden Mieten. Bei
den gesamten Baukosten spielen Effizienzstandards
eine untergeordnete Rolle. Einmal mehr wird der
vermeintliche Konflikt zwischen bezahlbarem Wohnraum
und Klimaschutz missbraucht, um wirtschaftliche
Interessen durchzusetzen. Statt dieses alte, bereits
widerlegte Argument immer wieder zur Schwächung der
Energieeinsparverordnung ins Feld zu führen,
brauchen wir ernsthafte Bemühungen für den
Klimaschutz. Alle Gebäude, die heute neu gebaut
werden, müssen mit dem Klimaschutzziel für 2050
konform sein. Ansonsten müssen wir vor dem Jahr 2050
nachjustieren, was zusätzliche Sanierungsmaßnahmen
und Kosten bedeuten würde. Die
Energieeinsparverordnung kann nur zum Klimaschutz
beitragen, wenn sie Planungssicherheit bietet und
ihre Anforderungen an den langfristigen Zielen für
Energieeffizienz und Treibhausgasminderung
ausrichtet.
Internet:
www.duh.de
Redaktion: Melita Tuschinski, Dipl.-Ing./UT,
Freie Architektin
in Stuttgart, Herausgeberin und Redakteurin
EnEV-online.de

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