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Kurzinfo: Bei der Ausstellung von Nachweisen nach der
Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) spielt der Primärenergiefaktor eine
wichtige Rolle bei der Ermittlung des Jahres-Primärenergiebedarfs von Gebäuden
im Hinblick auf die Erfüllung der Anforderungen der Verordnung. Bei Anschluss an
ein Nah- oder Fernwärmenetz wird der vom Erzeuger angegebene Primärenergiefaktor
berücksichtigt. Im vorgestellten Beispiel vertreibt ein kommunaler
Energieversorger Fernwärmeenergie eines Drittanbieters über ein eigenes
Nahwärmenetz. Der Primärenergiefaktor des Drittanbieters wird durch ein
Zertifikat bestätigt. Der kommunale Anbieter beabsichtigt eine eigene
Energiequelle zu erschließen und räumt ein, dass der Primärenergiefaktor sich
dadurch auch verschlechtern könnte. Die Zertifikate würden in diesem Fall auf
den jeweiligen Abnahmebedarf sowie den verwendeten Energieträger berechnet und
würden zeitlich begrenzt gelten. Der EnEV-Nachweis würde in diesem Fall auch
nicht mehr korrekt sein, wenn sich der berücksichtiget Primärenergiefaktor
ändert. Es stellt sich die Frage, wie in diesem und ähnlichen Fällen bei
bestehenden EnEV-Nachweis und geändertem Primärenergiebedarf zu verfahren ist.
Fragen: Wie ist mit
bestehenden EnEV-Nachweisen (teilweise auch mit Nachweisen für
KFW-Effizienzhäuser) zu verfahren wenn sich ein Primärenergiefaktor eines
Nah/Fernwärmenetzes verschlechtert und die energetischen EnEV-Anforderungen
dadurch nicht mehr eingehalten werden?
Antwort:
05.09.2015 - wenn Sie unseren Premium-Zugang abonniert haben, lesen Sie die passwortgeschützte Antwort:
Geänderte
Primärenergiefaktoren für Nah- und Fernwärmenetze im
EnEV-Nachweis berücksichtigen
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